Gemeinsam mit Camille ging sie zu den Ständen von denen aus herrlich durftete. Langsam wurden ihr all diese Vampire zuviel. Sie war schliesslich nicht nur werdende Mama, sondern hatte auch immernoch Werwolf-Instinkte. Und diese Instinkte waren es einfach in Anwesenheit dieser auf Krawall gebürstet zu sein. So genoss sie es gerade mal mit einer menschlichen Person unterwegs zu sein. Natürlich wusste sie, dass Elijah Sie immerzu im Blick hatte.
Sie stellten sich in die lange Schlange der hungrigen Personen und kamen ein wenig ins Gespräch... Der typische Smalltalk. Immerhin kannte sie Camille kaum, aber irgendetwas an ihr machte sie neugierig auf die Person die da neben ihr Stand. Klaus schien ein bestimmtes Interesse an ihr zu haben, doch was war es? Frei heraus fragte Sie ihr Gegenüber. "Woher kennen Sie Klaus und Elijah eigentlich?"

So langsam knurrte mein Magen etwas, denn ich hatte zu Hause nur wenig gegessen. Doch hiet duftete es wirklich herrlich und ich freute mich schon etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Diese Vampire waren schon interessant und trotzdem fühlte ich mich als Mensch nicht gerade wohl in ihrer Nähe, denn sie könnten mich töten oder aber manipulieren und ich mochte Gedankenmanipulation nicht besonders. Das war etwas, was außerhalb meiner Fähigkeiten und Kontrolle lag.
Deswegen tat es gut hier in der Schlange voller Menschen zu stehen und darauf zu,warten, dass wir an der Reihe waren. Ich kannte die Frau neben mir nicht so gut, doch ich glaubte nicht, dass sie ein Vampir war. “Oh ich? Nun ja ich habe Klaus auf einer Party kennengelernt genau wie seinen Freund Marcel sagt Ihnen das was?“ fragte ich und lächelte. “Von seinem Bruder Elijah hat er mir dann auch erzählt“ erklärte ich.

Sie waren wieder einen Stück weiter nach vorn gekommen und mittlerweile knurrte ihr Magen richtig fies. Dieser Geruch war einfach nur zu verführerisch. Und wie Camille schon annahm... Ein Vampir war Sie ganz bestimmt nicht.
Sie zog die Augenbrauen nach oben und neigte den Kopf ein wenig. "Marcel? Ja... Ich kenne ihn. Wir sind uns einmal begegnet." Sie zuckte mit den Achseln und seufzte leise. Hunger!! Es waren aber nur noch wenige Personen vor ihnen und nun konnte es nicht mehr lange dauern. Sie musste einfach etwas geduldiger werden. "Und, was machen Sie so beruflich? Ausser mit Klaus und seinen Geschwistern bzw Freunden abzuhängen?" Wandte sie sich wieder an Camille und strich sich beiläufig über ihren Bauch.

Ich bahnte mir einen Weg durch die Menschmassen zu Haylay und Camille. Da die Schlange immer noch lang war sah ich beide an. "Haylay, bitte setz dich. Ich stelle mich für dich an." Wenn ich dann dran war, konnte sie dann zu mir kommen und sagen was sie gern wollte. Ich nahm sie in den Arm, sah Camille an. "Ich bin gleich zurück."
Setzte mich dann in Bewegung und schubbste Haylay ein wenig an. "Komm, ich begleite dich." Suchend sah ich mich nach einen Platz um, der jedoch nahe genug war und ich sie im Auge behalten konnte. Aber irgendwie schienen alle Plätze besetzt waren, was mir nicht sehr gefiel.
Also musste ich etwas unternehmen. Trat zu einem Zweiertisch wo ein Pärchen saß. Ich sah den Mann an und suggestierte ihm, dass er lieber mit der Frau nach Hause gehen sollte. Wandte mich an die Frau, der ich suggestierte, dass sie mit dem Mann gehen sollte. Beide erhoben sich und ich bot Haylay den Stuhl an. Hielt ihn fest damit sie sich setzen konnte. Gab ihr einen Kuss auf die Stirn und bemerkte zu spät was ich getan hatte. "Was möchtest du?" Fragte ich und sah nach Camille die noch anstand und wartete das ich zurück kam.

Faye hatte natürlich auch von dem Straßenfest mitbekommen, eigentlich sollte sie dort nicht hin. Aber alles in ihr wollte bloß weg von diesem Ort an dem sie verfrachtet wurde. Und es sollte wohl einiges dort los sein, sie würde sicher nicht so schnell auffallen. Und falls doch, sie war ja nun ein Hybrid. Die Vampire würden sich nicht all zu schnell mit ihr anlegen.
Sie hatte erfahren das Klaus' Werwolfmädchen auch dort sein sollte und diese hatte widerrum was damit zu tun gehabt das jemand sein Erschafferband zu Klaus unterbrochen wurde. Sie hatte nur eins im Kopf, sie musste sie finden.
In dunkler Kleidung bewegte sie sich geschmeidig und lautlos durch die Menschenmenge, nicht aufzufallen hatte sie in den Wäldern gelernt. Da sie schlecht ihren Bogen mitnehmen konnte, steckten nun nur 2 Dolche in ihren Stiefeln.
Ihr Gefühl brachte sie genau in die richtige Richtung, dort am Essenstand stand sie mit einem Menschen. Ausserdem war hier irgendwo ein Urvampir unterwegs, allerdings nicht Klaus. Jetzt oder nie. Bestimmt lief sie auf die Brünette mit ihrer blonden Begleitung zu, blieb neben diesen stehen und wandte sich an die junge Frau. "Du bist Hayley oder?"

Mein Blick folgte kurz Elijah, der sich mit Hayley an den Tisch gesetzt hatte und vorher diese zwei Menschen manipuliert hatte. Ich mochte es nicht wenn die Vampire dies taten, auch nicht bei anderen, denn immerhin war das etwas wobei einem der freie Wille geraubt wurde und noch dazu, dass die Gedanken nicht mehr einem selbst gehörten. Doch es stand nicht gerade au meiner Liste mich mit einem von Klaus Brüdern anzulegen, weshalb ich das auch ließ. Also drehte ich mich wieder herum zu diesem Stand und als ich endlich an der Reihe war, bestellte ich mir etwas. Was genau Hayley jetzt wollte wusste ich nicht, doch ich nahm an, dass Elijah sich schon darum kümmern würde, dass sie etwas zu essen bekam und wenn er das so machte wie gerade bei den Sitzplätzen.

Plötzlich war Elijah wieder bei ihnen und er bugsierte Sie zu einem Tisch. Leise raunte sie, so dass nur Elijah sie hören konnte. "Ich bin doch nur schwanger... Nicht krank!" Aber bei Elijah konnte man widersprechen wie man wollte, es nutzte ja doch nichts. Also wartete Sie ab, bis er die beiden Menschen ´verscheucht´ hatte. Sie nahm wortlos Platz und rollte mit den Augen. So, dass Elijah es natürlich nicht sehen konnte. Cami stand in der Zeit weiter an... Als er Sie mitten in der öffenltich auf die Stirn küsste, blickte sie ihn erstaunt an. "Elijah..." Schnell sah Sie sich um, dass sie ja keiner gesehen hatte. "Ich möchte was von diesem Eintopf... Der mit den Garnelen, bitte!" Sie wusste nicht, wie das Gericht hiess. Schliesslich hatte sie die Karte nur kurz von der Weite aus gesehen. Sie spielte mit dem Salzstreuer während Elijah und Camille anstanden und erschrak leicht als plötzlich eine fremde junge Frau vor ihr stand. Offensichtlich kannte Sie sie, aber wer war das Mädchen? "Ja, ich bin Hayley... Und wer bist du?" fragte sie etwas schnippisch. Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme über ihrem durchaus sichtbaren Bauch.

Schmunzelnd sah ich Haylay an bei ihren Worten. "Das weiß ich doch." Doch sollte sie sich schonen.
Schon sprach sie ihren Wunsch aus was sie gern essen möchte. "Kommt sofort." Verließ sie dann und stellte mich zu Camille. Es dauerte schon eine Weile ehe wir an der Reihe waren. Hier gab es viele Hungrige Menschen, die alle Versorgt werden wollten. Diesmal wollte ich es nicht beschleunigen, wäre auch zu auffällig gewesen.
Immer wieder ging mein Blick zu Haylay bis ich die Augen kurz verengt, da eine mir Fremde Frau zu ihr getreten war. Sofort gingen bei mir die Alarmglocken los. Ich hörte was sie zu ihr sprach.
Zum Glück war ich an der Reihe, holte den gewünschten Eintopf für Haylay und sah Camille an. "Kennst du die junge Frau bei Haylay?" Ohne wirklich eine Antwort abzuwarten, eilte ich mit dem Essen an den Tisch, stellte den Eintopf vor Haylay ab und den Löffel und das Brot.
"Guten Abend. Ich glaube nicht das wir uns kennen." Ich roch, dass sie ein Hybrid war und das konnte nur wieder Ärger bedeuten.

Oh je das konnte was werden, sie war sich sicher das nur sie ihr grad weiterhelfen konnte. Verunsichert schaute sie sich um, in dem Moment kam dann auch der Urvampir zu ihnen dessen Anwesenheit sie vorher schon gespürt hatte. Leicht eingeschüchtert lächelte sie beiden kurz zu. "Ich bin Faye und es tut mir Leid wenn ich hier plötzlich so auftauche und dich anspreche aber ich glaub du könntest mir helfen." Sie wusste nicht wie weit sie ihn Gegenwart des Vampirs und der Frau in der Nähe offen sprechen konnte. "Es geht darum was ich bin und vor allem warum ich es bin." Sie hoffte das es vielleicht etwas verständlich war, gab ja nur Klaus der Hybriden um sich scharrte. Blöder Zeitpunkt dachte sie sich, der Vampir schien höllisch auf Hayley aufzupassen und sie war schwanger. Auch das merkte sie, aber sie wollte ihnen doch wirklich nichts tun.