Noch immer kreisten meine Gedanken, meine Welt stand förmlich Kopf - ich suchte sprichwörtlich nach Erinnerungen, doch finden konnte ich diese leider nicht. Ich war froh,dass Elena mich erkannte und ich endlich ein wohliges Gefühl in meiner Bauchgegend spüren durfte, doch hatte sie die Antworten auf meine offenen Fragen.
ich begrüßte sie beiden, doch Stefan wirkte verwirrt, in sich gekehrt und erinnerte mich nicht an den Mann, den ich einst so sehr an der Seite meiner Nichte schätzte. Ich wusste natürlich nicht, dass es sich hierbei um einen Gedächtnisverlust handelte und Stefan dadurch sich nicht an unsere gemeinsame Zeit erinnern konnte.
Mein Blick ruhte auf Elena, sie sprach von einer Verwandlung und sogleich durchforstete ich mein Gedächtnis nach der Nacht, in der Klaus mir mein Leben nahm. Verwirrt schüttelte ich meinen Kopf, alles erschien mir so irreal. "Ich weiß nicht was ich machen soll...." mit diesen Worten ruhte mein Blick erneut auf Elena. Kurze Zeit später verließen wir die Auffahrt und begaben uns in den Keller des Anwesens.