#1

Schlafzimmer von Katherine

in Salvatore Anwesen 03.09.2014 20:20
von Elena Gilbert • Admin - The Doppelganger | 274 Beiträge

We are still bad for each other and we are still broken up



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#2

RE: Schlafzimmer von Katherine

in Salvatore Anwesen 03.09.2014 20:24
von Elena Gilbert • Admin - The Doppelganger | 274 Beiträge

Sie öffnete die Tür zu dem Dachgeschosszimmer und trat einen Schritt ein. "Hier ist dein Zimmer... Es ist ganz gemütlich, finde ich." Amara sollte dieses Zimmer nicht erkennen, aber Katherine kannte es nur zu gut. "Das Badezimmer ist hier drüben. Du hast sogar ein eigenes... Also kannst du dir Zeit lassen" sagte Sie ihr und nickte. Elena legte den Kasten ab und verabschiedete sich von ´Amara´. "Falls du etwas brauchst... Sag bescheid" Sie schloss die Tür und ging wieder zurück in die Küche.


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#3

RE: Schlafzimmer von Katherine

in Salvatore Anwesen 03.09.2014 21:23
von Katherine Pierce (gelöscht)
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<<< Küche

Elena brauchte sie nach oben – und Überraschung, es war das Zimmer indem sie die letzten Atemzüge in ihrem eigenen Körper tat. Dennoch ließ sie sich nichts ankennen, denn Katherine war eben eine kleine Perfektionistin die ihre Rollen so gut es ihr Möglich war spielte. „Es ist zumindest gemütlich als das was ich kenne“ sie lächelte etwas und sah ihre Doppelgängerin wieder an. „Danke für alles“ sagte sie dann noch und sah dann zu wie sie aus dem Zimmer verschwand.

Normalerweise wäre in genau diesem Moment ihre Maske gebrochen und sie wäre wieder ganz Katherine. Allerdings ging es ihr in dem Moment nach wie vor nicht sonderlich gut und sie war sich zu Hundert Prozent sicher, dass Elena ihr nach wie vor misstraute und lauschte. Sie hatte ja das gute Vampirgehör, weshalb das kein Problem wäre.

Ohne weitere Zeit zu verschwenden nahm sie den Verbandskoffer und ging damit in das angrenzende Badezimmer, schaltete das Licht an und leckte den Koffer auf einen kleinen Schrank bevor sie unter die Dusche hüpfte und für 10 Minuten das warme, herabrieselnde Wasser genoß, auch wenn selbst das weh tat.

Als sie mit Duschen fertig war, wickelte sie ihren Körper in ein weiches Badetuch und wickelte ihre Haare in ein weiteres Handtuch zu einem Turban ein, denn sie wollte sich unter keinen Umständen erkälten. Das würde dieser Körper unter Umständen noch viel schlechter hinnehmen als ihr eigener.

Durch das Wasser waren sämtliche Pflaster und Verbände natürlich durchweicht, was es leichter machte es abzuziehen. Zuerst zog sie das Pflaster an ihrem Hals oder besser gesagt an ihrer Kehle vorsichtig herunter. Die Stichwunde, die darunter zum Vorschein kam sah besser aus als sie gedacht hatte. Es war nichts entzunden oder geschwollen, sie tat nur weh.

Langsam fragte sich Katherine echt, was ihre verrückte Vorfahrin angestellt hatte, es schien ja beinahe so als hätte sie sich auf verschiedene Weisen umbringen wollen. Anscheinend schienen aber viele Versuche fehl geschlagen zu sein. Amara war die Sache aber auch ganz falsch angegangen, denn wenn sie wirklich einen schnellen Tod sterben wollte, dann hätte sie sich nicht die Kehle aufschneiden brauchen, denn das war unter Umständen ziemlich schmerzhaft und langwierig.

Katherine öffnete den Verbandskoffer und nahm ein Desinfiktionsmittel heraus, desinfizierte die Wunde vorsichtshalber und klebte dann ein neues, kleineres Pflaster darauf, denn beim Alten hatte sie schnell das genommen was sie erwischt hatte.

Behutsam rubbelte Katherine ihren Körper dann trocken und zog sich die Sachen von vorhin wieder an, auch wenn sie gesehen hatte, dass ihre alte Kleidung auch noch hier war. Aber Amara würde sicherlich nichts davon nehmen, wenn sie die Möglichkeit hätte. Zumindest nicht ohne vorher gefragt zu haben.

Langsam krempelte sie ihr Shirt hoch und erblickte dann dort schon das nächste und zugleich letzte Pflaster. Es bedeckte die Stichwunde die Amara knapp über ihrem Nabel hatte. Es war unter anderem eine er Wunden die am meisten weh taten, was vermutlich an der Tiefe lag. Katherine atmete zweimal tief durch bevor sie das Pflaster schnell abzog und sich dann auf die Lippen biss, da das ziemlich schmerzhaft war. Eigentlich würde um diese Stelle auch ein Verband gehören, aber dann müsste sie beinahe den ganzen Bauch einwickeln damit es halten würde.

Katherine betrachtete die Wunde, die von geröteter Haut umgeben war. Sie fühlte sich auch ziemlich warm an und sie hoffte, sie würde sich nicht entzünden. Die Brünette biss die Zähne zusammen als sie das Desinfiktionsmittel auch auf dieser Wunde auftrug, denn es brannte höllisch. Aber es musste sein, wenn sie nicht wollte dass es schlimmer wurde.

Zum Glück war es dann auch bald geschafft und sie suchte in dem Koffer nach einem speziellen Pflaster, was etwas weicher und etwas größer war. Das würde hoffentlich helfen, auch wenn sie keine Garantie dafür hatte. Katherine spannte ihre Bauchmuskeln an, was auch wieder einen höllischem Schmerz durch ihren Körper jagte und klebte das Pflaster dann sanft auf die Wunde bevor sie das Shirt wieder runterkrempelte.

Die Hälfte hatte sie nun geschafft, jetzt fehlten nur noch die Handgelenke. Das eine war schlimmer als das andere, denn das eine Handgelenk hatte nur ziemlich üble Schürfwunden, die wohl von Seilen oder ähnlichem stammte. Das andere jedoch war schlimmer, es hatte üble Schürfwunden und eine tiefere Wunde, die aussah als hätte Amara versucht sich die Pulsadern aufzubeißen. Dementsprechend sah es natürlich auch aus.

Katherine wickelte den Verband von dem weniger schlimmeren Handgelenk zuerst ab. Die Haut um die ca. 3,5 cm langem Abschnitt war vorallem im Innenarm ziemlich rau, teilweise eingerissen und rot unterlaufen, allerdings war der Zustand nicht schlimmer als bei den anderen Wunden.

Langsam drehte Katherine das Wasser vom Waschbecken auf und hielt ihr Handgelenk darunter, biss sich dabei ziemlich fest auf die Lippe denn auch das war höchst unangenehm. Aber es musste sein. Sie musste diese Wunde wenigstens etwas auswaschen. Danach desinfizierte sie auch diese Wunde und wickelte einen neuen weißen Verband darum, da ein Plaster auf der abgeschürften Haut nur noch schlimmeres angerichtet hätte.

Nun musste sie sich dem anderen Handgelenk witmen. Schon das Abnehmen des Verbandes war schmerzhaft und darunter sah es nicht viel besser aus. Das Handgelenk war angeschwollen und hatte neben den Schürfwunden die auch das andere Handgelenk hatte diese tiefe und große Bisswunde. Der gesamte Bereich ihres Handgelenks war blutrot unterlaufen und heiß.

Katherine führte auch das Handgelenk unter den Wasserstrahl und kniff die Augen und biss die Zähne zusammen als die Wunde das Wasser berührte. Von ihrem Arm aus führte ein stechender Schmerz durch ihren ganzen Körper und trieb ihr beinahe Tränen in die Augen. Aber sie musste da durch. Was sollte sie auch schon anderes machen?

Die Doppelgängerin atmete fünfmal tief durch ehe sie das Handgelenk wegnahm und dann desinfizierte was eine schmerzhafte Tortur war. Es brannte höllisch und es schmerzte höllisch. Sie hoffte nur, es würde auch tatsächlich etwas helfen. Es würde hoffentlich helfen dass die Schwellung zurück ging.

Katherine biss die Zähne zusammen und umwickelte das schlimme Handgelenk dann etwas dicker mit dem Verband und hoffte, dass das Brennen abnahm – und zwar schnell.

Danach war sie fertig, schloss den Verbandskasten und rubbelte vorsichtig ihre Haare trocken ehe sie die beiden Handtücher in einen Wäschekorb warf.

Sie warf einen Blick in ihrem Spiegel und erkannte sich beinahe selbst nicht richtig. Auch wenn Amaras Körper genauso wie ihr eigener den gleichen leicht gebräunten Teint hatte, so wirkte die Haut momentan ziemlich blass, beinahe sogar zerbrechlich. Make Up trug sie auch keins, denn erstens hatte sie kein Geld mehr gehabt und zweitens kannte Amara sowas wahrscheinlich auch nicht. Glücklicherweise war ihre Vorfahrin auch ohne Make Up wunderschön, auch wenn Katherine diese natürliche Schönheit gerne betonen würde. Wenn sie Glück hatte waren unter ihren alten Sachen noch Make Up und andere nützliche Utensillien zu finden.

Katherine drehte sich um und schaltete das Licht aus. Das Bett indem ihr Körper starb sah plötzlich ganz verlockend aus....so weich und kuschelig. Sie war müde, ziemlich müde, weshalb sie sich vorsichtig hineinlegte. Allerdings musste sie dabei beachten, dass sie nicht ungünstig lag, ansonsten würde alles wieder anfangen weh zu tun, weshalb sie Sache nicht so gemütlich wurde wie sie eigentlich gewollt hatte. Aber es genügte.

Im Schlaf würde sie sicherlich keiner umbringen...zumindest nicht solange ihr Geheimnis nicht gelüftet wurde. Sie hatte nach wie vor Eisenkraut in ihrem System und auch auf ihrem Anhänger, dessen Armband sie am weniger geschundenen rechten Handgelenk trug, weshalb sie sich einigermaßen sicher fühlte. Bald darauf fielen ihre Augen zu und sie schlief ein, auch wenn es kein sehr tiefer Schlaf war.

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#4

RE: Schlafzimmer von Katherine

in Salvatore Anwesen 08.09.2014 13:06
von Katherine Pierce (gelöscht)
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Nach ein paar erholsamen Stunden Schlaf erwachte sie dann irgendwann wieder. Sie war etwas verspannt, aber das nahm sie hin, denn schmerzfrei ging bei diesem Körper ja sowieso nicht. Wenn es eine bessere Alternative gäbe, die auch sicherer wäre, würde sie diesen Körper verlassen und in einen anderen springen, aber diese Alternative gab es nun leider nicht, weshalb sie die Fehler von Amara ausbügeln musste.

Sie hob ihren Kopf und horchte sich dann um. Anscheinend schien wirklich keiner ernsthaften Verdacht zu schöpfen, ansonsten wäre sie wohl nicht noch so lebendig, was natürlich sehr gut war. Ein amüsiertes Katherine Grinsen legte sich auf ihre Lippen bevor sie etwas umständlich aufstand, denn anders war es ja nicht möglich ohne dass sie ein tiefer Schmerz durchfuhr.

Als erstes ging sie zum Spiegel und versuchte ihre Haare zu ordnen. Leider waren die schönen Locken nun wieder weg, nur noch leichte Wellen waren in ihrem Haar, was sie nicht wirklich erfreute, es aber akzeptabel fand - Besser als glattes Haar. Allerdings würde sie sich wirklich noch einen Lockenstab zulegen müssen, denn auf Dauer ging das natürlich nicht.

Ein paar Minuten später war sie dann halbwegs fertig und sah sich umschlüssig im Raum um? Was jetzt?

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#5

RE: Schlafzimmer von Katherine

in Salvatore Anwesen 29.09.2014 15:59
von Katherine Pierce (gelöscht)
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Sie hatte wirklich lange überlegt, was sie anstellen sollte. Sie hatte sich tausende von Pläne zugelegt, verwarf sie aber alle gleich innerhalb ein paar Sekunden um wiederum neue Pläne zu schmieden. Ihr war nichts perfekt genug. Zu riskant oder in ihrem Zustand nicht Umsetzbar, was ziemlich deprimierend war, aber gut. Besser so als tot zu sein. Zumindest war das ihre Motivation.

Katherine sah sich um und strich sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Langsam bekam sie Hunger und sie musste diesem dämlich menschlichen Körper geben was er brauchte, ansonsten würde sie nur noch schwächer werden, was sie unter allen Umständen verhindern wollte.

Deshalb schlich sie durchs Zimmer und öffnete dann leise die Türe um die Küche zu suchen.

>>> Küche

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